
Capriccio“ lädt dazu ein, Führung neu zu denken – mutig, experimentell und bewusst „ver-rückt“. Statt starrer Regeln setzt das Buch auf Neugier, das Brechen von Routinen und den souveränen Umgang mit Nichtwissen. Es fordert dazu auf, das eigene Umfeld als Labor zu begreifen und Vertrauen ins Unvertraute zu entwickeln. So entsteht eine Führungskultur, die in unsicheren Zeiten nicht nur reagiert, sondern gestaltet. Ein Plädoyer für Perspektivenwechsel und den Mut, anders zu führen.
Das Buch ermutigt dazu, bewusste Pausen einzulegen, gängige Denkpfade zu verlassen und sich aktiv mit eigenen Fragen auseinanderzusetzen. Es wird aufgezeigt, wie leicht Gedanken an Expert:innen oder Maschinen delegiert werden und warum das eigenständige Nachdenken ein entscheidender geistiger Gewinn ist. Durch Reflexionsübungen und Beiträge von Expert:innen aus verschiedenen Bereichen lädt es ein, Denkmuster zu durchbrechen und eigene Antworten zu entwickeln. Eine inspirierende Einladung zum mutigen, selbstbestimmten Denken – gerade in einer Welt voller vorgefertigter Meinungen und Lösungen.


Es wird ein Einblick in Organisationsrealitäten, in denen Kontrolle, Planung und Fehlervermeidung dominieren, gegeben. Inspiriert von echten „Musterbrechern“ wird dazu motiviert vermeintlich festgefahrene Strukturen zu hinterfragen und das Arbeitsumfeld als Labor zum Experimentieren zu nutzen. Die klare Botschaft lautet: Veränderung gelingt nicht durch Perfektion, sondern durch Spiel mit neuen Sichtweisen und Haltungen.
Das Buch plädiert für eine Haltung, die Realität als eigenes Konstrukt versteht, Unsicherheit zulässt und alternative Perspektiven wertschätzt. Es ermutigt dazu, im Dialog gemeinsam klüger zu werden, Nichtwissen einzugestehen und geduldig zu reflektieren. Mit „barrierefreiem Denken“ und experimenteller Neugier lädt es dazu ein, eingefahrene Denkmuster zu durchbrechen. Ein inspirierendes Manifest für Führungskräfte, die in unsicheren Zeiten durch Demut, Vielfalt und echte Reflexion handeln möchten.


Das Buch zeigt, dass starre, tayloristische Führungslogiken in modernen Organisationen oft blockieren – und dass Experimente die stärksten Werkzeuge für echten Wandel sind.
Anhand von über 80 realen Beispielen inspirieren die Autoren dazu, das Arbeitsumfeld als „Labor“ zu begreifen, in dem Offenheit und Lernfreude Veränderungen möglich machen.
Anstatt in Perfektion und Kontrolle zu verharren, setzt das Buch auf spielerische Haltung, kreative Perspektivenwechsel und das bewusste Erproben neuer Wege.
Inspiriert von historischen Höfen, zeigen Wüthrich, Winter und Philipp, wie wir in unserer „eigenen Hofstaat“-Logik gefangen sind und warum heute jeder seinen eigenen Hofnarren braucht. Kurz und prägnant, aber tiefgründig, leitet das Buch alltagsnahe Fragen ab, die Routinen und eingefahrene Denkmuster hinterfragen – von der objekte Wahrheit bis zum Umgang mit Andersartigkeit. Es ermutigt, die eigene Blindheit zu erkennen, Humor als Reflexionshilfe zu nutzen und sich selbst als „Narren“ mit dem Auftrag zur Intervention anzunehmen.


Veränderungen werden häufig als episodische, top-down gesteuerte Maßnahmen verstanden – mit minimalem nachhaltigem Effekt. Wüthrich, Osmetz und Philipp entwickeln auf konstruktivistischer Grundlage ein neues Verständnis: Wandel findet kontinuierlich statt und braucht ein begleitendes, agiles „Change the Management“ statt einer isolierten „Change Management“-Aktion. Anhand von Beispielen wie einer brasilianischen Stadtentwicklung oder dem Orpheus Chamber Orchestra machen sie deutlich, dass echte Veränderung dort entstand, wo Menschen sich als Teil eines lebendigen Systems begreifen.
